Die wunderschöne Insel Isla Holbox in Mexiko, könnt ihr perfekt in eure Route und Rundreise durch Mexiko einplanen. Hier werden Karibikträume wahr und ihr könnt einige Tage herrlich entspannen.
Holbox ist einfach paradiesisch und immer einen Besuch wert. In diesem Erfahrungsbericht verrate ich euch, was ihr auf und rund um die Insel alles erleben könnt.
Eine Beispielroute durch Yucatan mit einem Besuch auf Holbox findet ihr hier: Mexiko - Route für drei Wochen
Die Isla Holbox in Mexiko ist eine schmale, langgezogene Insel im Norden der Halbinsel Yucatán. Die Insel ist gerade einmal zwei Kilometer breit, dafür aber über 40 Kilometer lang.
Es ist zwar nur ein sehr kleiner Teil der Insel ist besiedelt, dennoch ist Holbox heutzutage leider kein unberührtes Inselparadies mehr. Auch wenn Holbox ein wahrer Karibiktraum ist, gibt es mittlerweile viele Hotels und die Insel wird bei Touristen immer bekannter.
Was es auf Isla Holbox in Mexiko nicht gibt, sind Autos oder herkömmliche Straßen. Hier findet ihr nur Sandpisten auf denen kleine Golfcars unterwegs sind. Zum einen ist dies irgendwie besonders, aber auf der anderen Seite hat dies auch den Nachteil, dass sich, wenn es zu viel regnet, große Wasserlacken bilden, die man durchqueren muss.
Direkt im Ort und am Fähranleger der Insel, geht es noch relativ trubelig zu. Doch in Richtung Strand und etwas abseits der Ortsmitte, findet ihr das ersehnte Paradies.
Die beste Reisezeit für Isla Holbox in Mexiko
Die beste Reisezeit für Isla Holbox in Mexiko, ist während der Trockenzeit von Dezember bis April. Dann regnet es nicht so häufig und es ist meist angenehm warm. Bei meinem Besuch Anfang Januar, war das Wetter perfekt. Es war trocken und angenehm warm, aber nicht zu heiß.
Ab Mai/Juni beginnt langsam die Regenzeit. Während der Regenzeit könnt ihr natürlich auch nach Holbox reisen, allerdings müsst ihr euch dann auf Regen einstellen. Das Meer kann zur Regen- und Hurrikansaison (ca. Juli bis Oktober) außerdem etwas aufgewühlter sein.
Isla Holbox ist am besten mit der Holbox Ferry zu erreichen. Die Holbox Ferry nach Holbox startet vom winzigen Ort Chiquilá im Norden der Halbinsel Yucatán.
Chiquilá erreicht ihr am bequemsten mit deinem Mietauto. Wir waren aus Richtung Cancún nach Holbox etwa zwei Stunden unterwegs.
In Chiquilá müsst ihr dann eurer Auto parken, bevor ihr mit der Holbox Ferry weiter nach Holbox übersetzt. Die ungefähre Parkgebühr beträgt derzeit (Stand Januar 2018) ca. 100 Pesos für 24 Stunden. Es reiht sich ein Parkplatz an den nächsten – sodass ihr mit Sicherheit ohne Probleme einen Platz finden werdet.
Von hier aus geht es dann weiter mit eine der Holbox Ferrys nach Isla Holbox.Die Strecke wird von zwei Anbietern bedient: „9 Hermanos“ und „Holbox Express“. Der Zeitplan ist so ausgerichtet, dass alle 30 Minuten (immer zur vollen und zur halben Stunde) ein Boot vom Festland nach Holbox ablegt.Direkt am Pier könnt ihr dann ganz bequem das Ticket für die nächste Fähre kaufen (Ticket-Preis: 150 Pesos pro Person (one-way)).
Wirklich beeindruckend sind die vielen Streetart Kunstwerke, die überall in den Straßen von Holbox die Wände der Häuser säumen. Wenn ihr einen kleinen Spaziergang über die Insel unternehmt, oder euch eines der Golfcars mietet, könnt ihr die Streetart an fast jeder Ecke bestaunen. Perfekte Fotomotive sind hier garantiert.
Punta Coco ist auf Isla Holbox in Mexiko ein wahrer Traum für Strandliebhaber. Hier findet man Ruhe weit ab der Touristenmassen und Hotels. Punta Coco liegt am westlichen Rand der Insel und gilt als einer der besten Strände der Insel, um die berühmten Sonnenuntergänge auf der Isla Holbox zu erleben. Während unseres Aufenthalts auf Isla Holbox haben wir einen Spaziergang bis zum Stran dvon Punta Coco unternommen – immer direkt am Meer entlang. Hier erwarten euch zahlreiche Seesterne die direkt am Strand liegen. Einfach unwirklich und paradiesisch!
Neben vielen Aktivitäten, die auf der Isla Holbox in Mexiko unternommen werden können, könnt ihr z.B. einen unvergesslichen Ausflug zum Cabo Catoche unternehmen.
Ca. 43km östlich von Holbox liegt Cabo Catoche, der Schnittpunkt, wo der Golf von Mexiko und das karibische Meer zusammentreffen. In diesem Gebiet könnt ihr wunderschöne Landschaften mit unberührten Stränden sehen und mit etwas Glück sogar ein paar Delphine.
Aufgrund der fischreichen Gewässer eignet sich dieser Spot auch besonders gut zum Angeln und je nach Wetter auch zum Schnorcheln.
Wir haben einen Ganztagesausflug gebucht, bei dem wir mit einem kleinen Fischerboot aufs Meer hinaus gefahren sind und selber ein wenig angeln durften. Auf dem weiteren Weg zum Cabo Catoche, hatten wir tatsächlich das Glück Delphine zu sehen – für mich das erste Mal in freier Wildbahn. Auf Cabo Catoche erwarten euch dann unberührte Strände die mit Palmen gesäumt sind und frische Kokosnüsse als kleine Erfrischung.